Gerechtigkeit und Frieden
nicht ich
trage
das kreuz
das kreuz
trägt
mich
ist hart und
unangepasst
ich
lege mich trotzdem
hin
hinein
sehe
nicht das kreuz
sehe das
was es
nicht
gibt
abstrakte werte
in blickrichtung himmel
unerreichbar wie
ebendieser
nichts was
der mensch kann
vielleicht auch nichts
was gott
kann
nicht ich
trage das kreuz
nicht ich
trage die verantwortung
aus wunsch
wirklichkeit
werden zu lassen
den wert
in eine handlung
zu übersetzen
nicht ich
aber
ich bin
leicht
spüre
das kreuz
gestärkt
handle ich
in dem versuch
frieden
und
gerechtigkeit
immer wieder
suche und
versuche
ich
bis
abstraktion
utopie wird
und dann
realität.
Lea Elhaus