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Friedensinfluencer
Unsere Peacemaker
Wir haben Gesichter und persönliche Geschichten eingestellt von Menschen, die zum Frieden beitragen. Fühl dich eingeladen zu stöbern und dich inspirieren zu lassen.
Dein Beitrag zum Frieden
Nun bist du dran. Du hast Geschichten gelesen und hoffentlich Ideen bekommen, was du selbst beitragen kannst. Bitte schreibe deinen Beitrag zum Frieden in das Eingabefeld.
Friede sei mit dir
Der Impuls für den Weg bis zur nächsten Station schlägt vor, dass du andere Menschen mit einem Lächeln grüßt. Im Film siehst du, wie der Friedensgruß in Gebärdensprache ausgedrückt wird. Du könntest also auch einen Friedensgruß machen? Vielleicht fragt jemand danach und du kommst ins Gespräch über deinen Beitrag zum Frieden? Nur Mut! https://friedensort2go.de/wp-content/uploads/2021/06/Friedensgruss-Gebaerdensprache.mp4
Advocacy braucht einen langen Atem
Tu deinen Mund auf für die Stummen und für die Sache aller, die verlassen sind. (Sprüche 31,8) Advocacy ist der Einsatz für die Themen und Anliegen der Partnerkirchen, für Frieden, Gerechtigkeit und Bewahrung der Schöpfung. Es geht um die Durchsetzung des Anspruchs auf ein gutes Leben für Alle. „Die Kirchen müssen dabei helfen, die Entscheidungen, …weiterlesen
Frieden am seidenen Faden
Ich erinnere mich immer an eine Näherin im Westen des Bundesstaats Santa Catarina, wo ich in den 1980er Jahren meine Arbeit als Pastorin begonnen habe. Sie hatte 12 Kinder und nähte Kleidung für ihre ganze Familie. Um ein wenig Geld zu verdienen, nähte sie auch für Nachbarn, die alle sehr arm waren. Die Menschen in …weiterlesen
Das Versprechen
Auf dem Weg zum perfekten Frieden Meine Stimme soll den Tankwart, den Kassierer, den Kellner, den Sicherheitsbeamten am Tor, der Empfangsperson an der Rezeption grüßen Meine Stimme soll sie mit einem Lächeln grüßen, sie fragen, wie es ihnen geht, Meine Stimme soll ihnen danken und ihnen einen schönen Tag wünschen. Meine Stimme soll zu guten …weiterlesen
Nächstenliebe auch für Rechtsextreme
Im Juni 2018 stehe ich das erste Mal am Finkenberg Ecke Dornbusch. Es ist die Demo zur Sommersonnenwendfeier der NPD in Eschede. Mit bunten, selbstgebastelten Fähnchen sind wir dort und rufen Parolen: „Nazis raus!“ oder „Eschede ist bunt!“ Zwischendrin puste ich immer wieder in die Trillerpfeife, wenn sich ein Auto nähert, das Richtung Hof „Am …weiterlesen
Never stop knocking – die Geschichte der Pastorin Madika
Pastorin Madika musste aus ihrer Heimat fliehen – und unterstützt nun selbst französischsprachige Geflüchtete in Südafrika.
You have to show up – Gender-Sommerakademie
Sie übernehmen Verantwortung auch in leitender Position. Sie sind theologische Vordenkerinnen für Veränderungen und zentrale Stützen ihrer Gemeinden. Sie halten ihre Kirche zusammen, selbst in Kriegszeiten – und sind doch oft immer noch gefangen in ihnen zugewiesenen kulturellen, religiösen und gesellschaftlichen Rollenerwartungen, noch immer weit entfernt von der gleichberechtigten Teilhabe an der Entwicklung ihrer Kirchen …weiterlesen
Vom unwiderstehlichen Reiz der Klischees
„Die Farbenpracht ihres Kopfschmucks ist beeindruckend, ihre Namen für europäische Zungen schwer auszusprechen und ihr Habitus so ganz anders als der unsrige: Stolz und mit großer Ernsthaftigkeit repräsentieren sie ihr Volk, das um sein Überleben kämpft. Wir schreiben das Jahr 2014 – eine Delegation Indigener aus Brasilien besucht auf einer Europareise auch Hermannsburg und wirbt …weiterlesen
Im Anfang war das Wort – und suchte den Dialog
Nach jüdisch-christlichem Verständnis ist der Mensch kein Zufallsprodukt. Er ist von Gott gewollt. Mehr noch, er ist in das Leben hineingerufen worden (1. Mose 1,26). Im Johannesevangelium 1,1 wird die Bedeutung des Wortes noch einmal zugespitzt: Im Anfang allen Seins war das Wort. Das Wort existiert nicht um seiner selbst willen, sondern ist auf Resonanz …weiterlesen
Praktikum bei den Dalits
Die Unberührbaren Nennen wir ihn Ashok. Ashok ist 25 Jahre alt und in einer Großstadt in Südindien aufgewachsen. Seine Familie sind Christen und Mitglied der Tamil Evangelical Lutheran Church. Früh bekam Ashok die Idee, Theologie zu studieren. Er selbst gehört zur Gruppe der Dalits. Sie werden Unberührbare, Kastenlose genannt. Dalits nennen sie sich selbst und …weiterlesen
Ein Pastor in Südafrika
Peacebuilding mit Berufung Im Matthäus-Evangelium (28,16-20) wird der sogenannte „große Missionsauftrag“ beschrieben: Sendet alle, die getauft sind, damit sie andere Menschen lehren und taufen. Dies ist auch ein Aufruf, andere Menschen einzuladen, selbst Friedensstifter*in zu sein. Wir sind berufen als Agent*innen des Friedens: für alle Menschen der Welt, weil Jesus alle Menschen liebt. Doch wir …weiterlesen
Ein Friedensstifter in Indien
In einer religiös pluralen indischen Gesellschaft, in der Gewalt und Vandalismus für Chaos sorgen, gibt es herausragende Persönlichkeiten, die Frieden stiften. Dr. John Chelladurai: Mein Vorbild als Friedensstifter Einer von ihnen ist John Chelladurai, ein bedeutender Sozialwissenschaftler und eine Größe auf dem Gebiet der Konflikttransformation und Friedensbildung. Er ist Dekan der Postgraduiertenstudien an der Gandhi …weiterlesen
Brüchiger Frieden in Nordirland
Ich bin ein Freiwilliger, wie alle genannt werden, die in der britischen Armee dienen. Das war 1983 und die „Troubles“ — es ist immer wieder faszinierend, wie britische Politiker ein anderes Wort für Krieg verwenden — waren bis zum Friedensabkommen von 1994 ein wichtiger Teil im Leben eines Soldaten. Irland und Großbritanniens Wurzeln gehen viel …weiterlesen
Die Macht der Bitte
„So sind wir nun Botschafter an Christi statt, denn Gott ermahnt durch uns; so bitten wir nun an Christi statt: Lasst Euch versöhnen mit Gott!“ (2. Kor 5,20) Dieses Wort erinnert uns daran, wie Gott Menschenherzen in Bewegung versetzt. Christ*innen sollen das Evangelium bezeugen in Wort und Tat. Aber ob und wie es wirkt, haben …weiterlesen
Friede sitze bei dir – Siriri aduti na bè ti ala
Viele kennen den Friedensgruß „Friede sei mit dir“, der in der lutherischen Kirche in jedem Gottesdienst und bei jedem Abendmahl gesprochen wird. Er ist nicht nur in Deutschland von großer Bedeutung, sondern auch in der Zentralafrikanischen Republik. Dort wird die Gemeinde in der normalen Sonntagsliturgie mit „Siriri aduti na bè ti ala“ begrüßt. „Siriri“ heißt …weiterlesen