F2GO-Camp 2023 Südafrika

14. - 21. April 2023

Friedensort2GO-Camp in Südafrika: „Un-learn poverty – let educationd rive peace and justice“

„Frieden in unserer Zeit zu schaffen, ist ein spirituelles Unterfangen, denn es erfordert Vorstellungskraft, Hoffnung, eine Vision der Zukunft und die Verpflichtung zur Veränderung.“ (Jan Philipps)

Mit diesem und anderen Zitaten rund um das Thema Frieden haben sich die Teilnehmenden zum Auftakt des Friedensort2GO-Camp befasst, das vom 14. bis 21. April 2023 in Johannesburg / Südafrika stattfand . Zugleich umreißt dieser Satz das gesamte Programm der internationalen Veranstaltung, die vom ELM organisiert wurde.

Die Teilnehmenden aus Südafrika, Brasilien, Indien, Deutschland, Eswatini und Malawi hatten sich vorgenommen, die Zusammenhänge zwischen Bildung, Armut und Frieden zu erkunden. Das sollte möglichst nicht theoretisch bleiben. Am Ende des Camps wurden Projektideen entwickelt, die die Erfahrungen der internationalen Teilnehmenden widerspiegelten und in deren Kirchen umgesetzt werden sollen. Was gleicht sich in den Ländern der Teilnehmenden, was ist unterschiedlich? Wovon reden wir, wenn wir in unseren Ländern von Armut reden? Wie müssen Bildungsprojekte beschaffen sein, damit Bildung wirklich einen Unterschied macht und Gerechtigkeit und Frieden in den Ländern befördert? Diesen Fragen gingen die Männer und Frauen gemeinsam auf den Grund und deshalb lautete der Titel des diesjährigen Camps „Un-learn poverty – let education drive peace & justice“.

Die Teilnehmer*innen konnten sich im Vorfeld bei ihren jeweiligen Kirchenleitungen für das Camp bewerben. Voraussetzung war nachgewiesenes Engagement im Themenbereich. Federführend beteiligt waren vom ELM die Referentinnen für Armut und Friedensarbeit international, Ingrid Lüdemann und Hannah Rose.

Eindrücke vom F2GO-Camp 2022 zum Thema
„Leading towards a Just Future“

„Leading towards a Just Future“ war das Thema des diesjährigen 5-tägigen Online-Camps im Juni 2022, bei dem sich (junge) Menschen aus 6 verschiedenen Ländern jeweils 4 Stunden am Tag getroffen haben.

Wie engagiert die Teilnehmenden gearbeitet haben zeigt die Petition, die als Ergebnis des Camps während der Partnerkirchenkonsultation an die jeweiligen Vertreter*innen der Kirchenleitungen übergeben wurde und darum bittet, junge Mitarbeitende bei ihrem Einsatz für eine gerechte Zukunft zu unterstützen, denn „ … wir sind die Kirche von heute und nicht (nur) von Morgen.“

Eindrücke vom F2GO-Camp 2021 zum Thema „free choice future“